ist der erste (theoretische) Teil der Dissertation von Dr. Ruppreht Weerth von 1992. Als solche ist der Stil wissenschaftlich und trocken und nur sinnvoll für diejenigen, die einen derartigen Stil mögen oder sich im Rahmen ihres Studiums mit NLP beschäftigen. Das Buch versucht einen kompletten Überblick über das NLP zu geben und dabei seine Grundannahmen, Methoden, Möglichkeiten und Grenzen aufzuzeigen; auch der Kritik am NLP gehört ein größerer Raum.
Als er diese Arbeit schrieb, war er selbst noch ein relativer Frischling im NLP (denn was sind schon einige Jahre bei einem so komplexen Verfahren!). So muss er heute über vieles darin schmunzeln; vieles würde er in anderen Zusammenhängen darstellen, das Wesentliche besser herausarbeiten und an vielem deutlicher und sicher auch reflektierter Kritik üben. Trotz allem was er heute also anders machen würde, hat das Buch seinen damals von ihm beabsichtigten Zweck (nämlich NLP auch in einem wissenschaftlich seriösen Rahmen darzustellen und ihm so zu mehr offizieller Anerkennung zu verhelfen) gut erfüllt.
Habe ich mein Buch jetzt ein wenig zu madig gemacht? Zum Ausgleich sei hier noch das Kompliment, das Prof. Dr. Jürgen Kriz im Vorwort (S. XI) macht, zitiert:
Das vorliegende Buch von Rupprecht Weerth ist einer jener allzu seltenen Glücksfälle, in denen es einem Autor gelingt, eine wissenschaftlich präzise Diktion mit einer auch für Praktiker spannenden und relevanten Darstellungs- und Argumentationsweise zu vereinen.
Nachdem das Buch 15 Jahre auf dem Markt war, ist es inzwischen auch nur noch gebraucht zu bekommen.