NLP - Was ist das?

Kleine Einführung ins NLP

Unsere kleine Einführung ins NLP könnte sich für Sie lohnen, wenn Sie als NLP Neuling, einen ersten Überblick über die Methode, das Menschenbild und seine grundlegenden Möglichkeiten bekommen möchten.

von Dr. Rupprecht Weerth und Bernhard Wagner

Inhaltsverzeichnis

1. Namensgebung
2. Geschichte, Ziele und Anwendungsschwerpunkte
3. Weltbild und Grundannahmen
4. Repräsentationssysteme (Innenwelt)
5. Kognitive Strategien
6. Eine kleine Episode
7. Rapport (Vertrauensbasis herstellen und führen)
8. Logische Ebenen der Veränderung
9. Glaubenssätze – Bedeutung und Konsequenzen
10. Wie geht es weiter?
11. Hinweise zum Erlernen von NLP
12. Literatur

1. Namensgebung

Um den Namen zu deuten und zu erklären, zäumen wir das Pferd am besten von hinten auf:

Was heißt in unserem Zusammenhang das Wort Programmieren? Es bezieht sich auf die (bei jedem Menschen ablaufenden) kognitiven Strategien. Damit sind diejenigen Gehirnaktivitäten gemeint, die das menschliche Verhalten in bestimmte Richtungen lenken und steuern. Da solche Strategien sich häufig auf immer dieselbe Art wiederholen, werden sie im NLP auch „Programme“ genannt. Strategien werden durch unsere Sozialisation und unsere Lebenserfahrung teilweise von außen geprägt, teilweise selbst entwickelt, in gewissem Sinne also programmiert.

Und warum wird dieses Programmieren neuro-linguistisch genannt? Nun, der Mensch nimmt sich selbst und die ihn umgebende Welt durch seine fünf Sinne wahr. Sein Gehirn speichert und verarbeitet diese Wahrnehmungen dann neurologisch mit Hilfe linguistischer Prozesse, die sowohl sprachlich als auch nicht-sprachlich – also z.B. in Form von inneren Bildern – organisiert sind. Einerseits entstehen durch diesen neuro-linguistischen Prozess unsere kognitiven Strategien, andererseits können sie aber auch durch ihn beeinflusst und verändert werden.

Kognitive Strategien können sinnvoll und zweckmäßig, können aber auch höchst unzweckmäßig sein: So basiert die gewünschte, regelmäßig am Morgen durchgeführte Gymnastik ebenso auf einer neuro-linguistischen Strategie wie das nicht gewünschte, zwanghafte Rauchen. NLP sieht seine Aufgabe darin, Menschen dabei zu helfen, unzweckmäßige Strategien so zu verändern, dass sie ihre Wunsch-Ziele sicherer und besser erreichen können.

2. Geschichte, Ziele und Anwendungsschwerpunkte

NLP wurde vor in den 70er Jahren in den USA durch den Mathematiker Richard Bandler und den Linguisten John Grinder auf der Grundlage intensiver Beobachtung und Analyse des Schaffens besonders erfolgreicher Therapeuten (Milton Erickson, Virginia Satir, Fritz Perls u.a.) entwickelt. Seit dieser Zeit wird es vor allem von ihren Schülern (besonders von Robert Dilts, Connirae und Steve Andreas in Amerika sowie von Thies Stahl in Deutschland) stetig fortentwickelt.

Dabei werden außer Therapeuten auch andere besonders erfolgreiche Menschen ihres Fachgebietes (u.a. Lehrer, Juristen und Manager, aber auch der / die ganz gewöhnliche Mann / Frau von der Straße, wenn er irgend etwas besonders gut kann, wenn er z.B. mit einer schweren Krankheit selbst fertig geworden ist) so genau beobachtet, dass auch andere Menschen von deren Fähigkeiten lernen können. So versteht sich NLP nicht im engeren Sinne und ausschließlich als Therapie, sondern als ein allgemeines lernpädagogisches Modell, innerhalb dessen Methoden entwickelt werden, „um Menschen beizubringen, wie sie ihr eigenes Gehirn nutzen können“ (Bandler, 1987), d.h. wie sie ihre neuro-linguistischen Prozesse am sinnvollsten gestalten können.

Das Besondere dabei ist, dass im NLP nicht – wie in der klassischen Schul-Medizin und Psychologie üblich – jahrelang die Kranken oder im negativen Sinne Verhaltensauffälligen untersucht wurden, sondern gerade die besonders Fähigen und Gesunden. Denn nur so – glaubt man im NLP – kann herausgefunden werden, was Menschen wirklich hilft, sie tatsächlich gesund macht und auch gesund hält. Wie soll auch ein Arzt oder Psychologe, der jahrelang nur mit „Kranken“ zu tun gehabt hat, diesen noch vermitteln können, was es heißt, gesund zu sein – er wird es nicht können, weil er es selbst nicht (mehr oder bestenfalls noch für sich selbst) weiß. Somit unterstützt uns NLP darin, unsere kleinen und großen Lebens-Ziele zu erreichen und ggf. auch anderen Menschen dabei zu helfen.

Mit dieser Zielsetzung eröffnen sich für NLP Anwendungsmöglichkeiten überall dort, wo Lernen und Wahrnehmung eine Rolle spielen: z.B. in Beratung, Therapie, Arztpraxis, Management, Schule und Partnerschaft, jeweils in den Bereichen von Kommunikation, Motivation, Gesundheit, Problemlösung, Zielerreichung, Stress- und Konfliktmanagement, effizientem Lernen und in vielem anderen mehr.

3. Weltbild und Grundannahmen

Zum Verständnis der Methoden des NLP erscheinen zunächst ein paar Bemerkungen über sein kognitivistisch-konstruktivistisches Menschen- und Weltbild und einige damit zusammenhängende Grundannahmen angebracht:

Enstehung der subjektiven Wirklichkeit

1. Die Wirklichkeit und die Welt als solche ist für uns Menschen nicht objektiv erkennbar. Zwar empfangen wir über unsere fünf Sinne laufend Informationen aus der Außenwelt [s. (1) in Grafik], diese werden aber im Gehirn zu internen subjektiven Repräsentationen (mehr oder weniger genauen Abbildungen, sogenannten Modellen oder „Landkarten“ der Wirklichkeit) weiterverarbeitet [s. (2) in Grafik]. Was auf dem Weg zwischen Wahrnehmung und dem fertigen Modell geschieht, wird Modellbildungsprozess genannt. Der Modellbildungsprozess unterliegt zwangsläufig Tilgungs-, Verzerrungs- und Generalisierungsmechanismen. Was und wie getilgt, verzerrt und generalisiert wird, hängt einerseits von den grundsätzlichen, organisch-biologisch bedingten Möglichkeiten (und Einschränkungen) der Wahrnehmungsorgane und des Gehirns ab, andererseits von den individuellen Fähigkeiten, Erinnerungen, Werten und Glaubenssätzen (Überzeugungen) des einzelnen Menschen. Der gesamte Modellbildungsprozess kann vom Menschen nur zu einem kleinen Teil bewusst verfolgt werden, dass meiste vollzieht sich unbewusst.

2. Unser Verhalten – sowohl das nach innen gerichtete [z.B. Fühlen und Denken, s. (3) in Grafik], als auch das nach außen gerichtete [z.B. Bewegen und Sprechen, s. (4) in Grafik] – ergibt sich stets aus den Modellen in unseren Köpfen, nicht etwa aufgrund dessen, was um uns herum tatsächlich passiert! Da in ein und derselben Situation jeder Mensch sein eigenes Modell entwickelt (wobei die Modelle sich bestenfalls ähneln), wird auch verständlich, warum Menschen trotz gleicher aktueller Situation häufig so unterschiedlich reagieren.

3. Die Qualität eines Modells kann nicht danach beurteilt werden, wie nahe es der objektiven Wirklichkeit kommt, da diese per definitionem unbekannt bleibt. („Die Landkarte ist nicht das Territorium, das sie abbildet.“) Seine Qualität bestimmt sich vielmehr nach dem Grad der Brauchbarkeit: wie gut oder schlecht der Mensch im jeweiligen Kontext mit seinem Modell zurechtkommt (wie gut oder schlecht er den Weg zum gesuchten Ziel mit Hilfe der Karte findet). Mit wechselnden Zielen, in unterschiedlichen Lebenszusammenhängen, zu verschiedenen Zeiten kann die Brauchbarkeit ein und desselben Modells von sehr nützlich bis absolut unbrauchbar schwanken.

4. Nur durch eine Veränderung seiner kognitiven Modelle kann ein Mensch sein Verhalten in einer gewünschten Richtung verändern und so Einfluss auf sein Verhalten und die Welt nehmen. (Die Frage ist dabei lediglich, ob er die notwendige kognitive Veränderung bewusst oder unbewusst durchführt.)

5. Jeder Mensch besitzt, da er über die grundlegenden Fähigkeiten der Modellbildung verfügt, bereits alles, was er braucht (alle Ressourcen), um seine Probleme zu lösen. Die Problemlösung besteht in der zielgerichteten Umorganisierung und Veränderung der jeweils relevanten (das Problem aufrechterhaltenden) Modelle. Dies ist möglich, sinnvoll und legitim, da Modelle ja ohnehin weder wahr noch falsch sind (s.o.).

6. Menschen treffen zu jedem Zeitpunkt und in jedem Fall die beste Entscheidung, die ihnen aufgrund ihrer Modelle möglich ist – auch wenn das oftmals weder ihnen noch anderen deutlich wird.

7. Die Absicht hinter jedem Verhalten eines Menschen ist positiv, ganz unabhängig davon, ob aus dem Verhalten (nach eigener oder fremder subjektiver Bewertung) Positives oder Negatives resultiert. Nicht diese positive Absicht aber ist das Entscheidende, sondern das Resultat des Verhaltens.

8. Bei Veränderungen ist zu beachten, dass sie ökologisch sind. Damit ist gemeint, dass darauf geachtet werden muß, was die gewünschte Veränderung möglicherweise auch für negative Auswirkungen (entweder auf die Person selbst oder auf andere Menschen in ihrem sozialen Umfeld) haben könnte. Werden solche entdeckt, muß überlegt werden, wie das Veränderungsziel so erweitert und/oder variiert werden kann, dass die negativen Konsequenzen nicht mehr oder nur noch in sehr geringem Maße auftreten.

9. Wenn Menschen sich mit Hilfe der Methoden des NLP verändern, dann soll ihnen niemals etwas weggezaubert oder wegprogrammiert werden, vielmehr soll ihnen dabei geholfen werden, mit mehr Wahlmöglichkeiten und Optionen das Leben zu meistern. Es soll also gerade nicht programmiert werden, vielmehr sollen alte, starre Programme erkannt und aufgelockert werden.

4. Repräsentationssysteme (Innenwelt)

Woraus besteht nun ein kognitives Modell, solch eine Landkarte im Kopf? Da die Modelle ja für uns Menschen die Wirklichkeit repräsentieren, werden die bewusst wahrnehmbaren Bestandteile eines Modells Repräsentationssysteme genannt. Unterschieden werden zwei verschiedene, aber miteinander in Beziehung stehende Repräsentationsarten:

  • 5 analoge (sensorisch-nonverbale) Repräsentations-Systeme, die den 5 Modalitäten der Sinneswahrnehmung entsprechen und von denen jedes durch feine Unterscheidungen, die Submodalitäten, weiter differenziert werden kann;
  • ein digitales (sprachlich-verbales) Repräsentations-System.

Die analogen Repräsentationssysteme

Mit den 5 analogen (sensorischen) Repräsentationssystemen werden Ereignisse als Informationen wahrgenommen, kodiert, gespeichert und, teilweise im Zusammenwirken mit dem digitalen (sprachlichen) Repräsentationssystem, zu Modellen weiterverarbeitet.

Die drei in unserem Zusammenhang wichtigsten Repräsentationssysteme sind

  • das visuelle – Sehen
  • das auditive – Hören
  • das kinästhetische – Fühlen (taktil, motorisch und gefühlsmäßig).

In allen drei Fällen unterscheidet man

  • externe Informationen, die sich auf die Wahrnehmung sogenannter realer Umweltereignisse beziehen, und
  • interne Informationen, die sich auf Vorstellungen beziehen; bei diesen ist es oft zweckmäßig, zwischen einer erinnerten und einer konstruierten Vorstellung zu unterscheiden (erinnerte Vorstellungen bilden die externe Wirklichkeit i.a. genauer ab als konstruierte).

Submodalitäten

Unter Submodalitäten versteht man Feinunterscheidungen, die innerhalb jedes analogen Repräsentationssystems gemacht werden können, beispielsweise:

  • im visuellen Bereich: dunkel oder hell, groß oder klein, scharf oder verschwommen
  • im auditiven Bereich: hoch oder tief, laut oder leise
  • im kinästhetischen Bereich: stark oder schwach, warm oder kalt

Mit Hilfe von Submodalitäten lassen sich Repräsentationen und kognitive Prozesse genauer beschreiben, analysieren und oftmals leichter zielgerichtet verändern als unter bloßer Berücksichtigung der Repräsentationssysteme. Ihre Bedeutung wird an folgendem Beispiel klar: Wer sich eine Spinne, die auf dem Boden herumläuft, innerlich groß und schnell auf sich zu bewegend vorstellt, wird vermutlich weitaus mehr Angst bekommen, als jemand, der sie sich klein und langsam in irgendeiner Ecke vorstellt.

Das digitale Repräsentationssystem

Das digitale (sprachliche) Repräsentationssystem bietet die Möglichkeit, Erfahrungen aus jedem sensorischen Repräsentationssystem (in Form eines inneren Dialoges) für sich selbst in einem einheitlichen System darzustellen, sie miteinander zu verknüpfen, zu bewerten, zu einer umfassenden individuellen „Landkarte“ der Wirklichkeit zusammenzufassen und darüber (ganz oder zum Teil) mit anderen Menschen zu kommunizieren. Es ist also in gewissem Sinne universal und den analogen Repräsentationssystemen übergeordnet. Da es sich hierbei aber um eine Sekundär-Repräsentation der ursprünglichen analogen Informationen (die nur noch im Kopf stattfindet) handelt, bringt das digitale Repräsentationssytem einen weiteren Realitätsverlust mit sich – so kann ein Vorstellungsbild z.B. niemals vollständig mit Sprache wiedergegeben werden.

Das primäre Repräsentationssystem

Die meisten Menschen entscheiden sich schon früh und meist unbewusst, ein bestimmtes Repräsentationssystem zu bevorzugen, in dem sie dann komplexere Erfahrungen machen, feinere Unterscheidungen treffen und lebendigere Vorstellungen erzeugen können als in den übrigen; dieses wird im NLP primäres Repräsentationssystem genannt. Wer allerdings nicht imstande ist, auch andere Repräsentationssysteme zu benutzen und das der jeweiligen Situation sinnvollste zu aktivieren, ist in seiner Welterfahrung und seinen Verhaltenswahlmöglichkeiten erheblich eingeschränkt. NLP kann hier helfen, auch die wenig entwickelten Repräsentationssysteme zu schulen.

Ein Beispiel für die unangemessene Verwendung eines Repräsentationssystems ist der Versuch, ausschließlich mit Hilfe auditiver Erinnerung Worte richtig zu schreiben. („Meistens klingt doch ganz gut – oder?“) Eine NLP-Intervention kann in diesem Fall darin bestehen, die visuelle Erinnerungsfähigkeit zu trainieren.

5. Kognitive Strategien

Das zielgerichtete, geordnete Zusammenwirken einzelner Repräsentationssyteme und Submodalitäten nennt man im NLP eine (kognitive) Strategie. Eine einfache, aber erfolgreiche Rechtschreibstrategie soll als Beispiel dienen:

  1. Das zu schreibende Wort innerlich oder von außen hören
  2. Sich innerlich visuell daran erinnern, wie es geschrieben wird (sich ein Bild davon machen)
  3. Ein kinästhetisches Gefühl dafür entwickeln, ob die visuelle Erinnerung richtig ist
  4. Das Wort kinästhetisch tatsächlich aufschreiben (gewissermaßen das Erinnerungsbild abmalen)

Auf Grundlage unserer subjektiven Modelle der Wirklichkeit sind es die kognitiven Strategien, die unser Verhalten steuern. Jede Strategie führt zu einem bestimmten – mehr oder weniger gewünschten – Ergebnis. So haben wir Strategien zum Lernen, zum Motivieren, um kreativ zu sein, zum wütend werden, zum Angst bekommen, zum ruhig werden, zum Lieben, um uns beliebt oder unbeliebt zu machen, zum traurig sein, zum Freude und Glück empfinden usw. …

Aufdecken von Strategien

Da kognitive Strategien weitgehend unbewusst und oftmals innerhalb von Sekundenbruchteilen ablaufen, ist es nicht immer einfach, sie zu erkennen. Im NLP gibt es zwei Hilfsmittel dafür: Das eine ist die genaue Befragung des Gegenübers (im folgenden allgemein „Klient“ genannt), das andere ist die genaue Beobachtung – wobei beides parallel zueinander stattfinden muß. Einführende Beispiele sollen dies verdeutlichen:

Typische Fragen sind

  • Wie machst Du das?
  • Was siehst Du, hörst Du, fühlst Du … dabei innerlich?
  • Was machst Du als erstes, zweites, drittes?
  • Woher weißt Du, dass Du das kannst?
  • Wann hast Du es zum ersten mal gemacht?

Während der Klient versucht die Fragen zu beantworten, aber auch während er ganz allgemein über das spricht, um was es gerade geht (z.B. Segelfliegen) oder während er genau das gerade tut, können zahlreiche verbale und nonverbale Hinweise auf die einzelnen Repräsentationssysteme beobachtet und analysiert werden.

Verbale Hinweise

Verbale Hinweise auf das im Augenblick überwiegend benutzte Repräsentationssystem erhält man, wenn man die sinnesspezifischen Wörter, mit denen ein Mensch seine aktuelle Erfahrung beschreibt, wörtlich nimmt. So bieten z.B. die Wortkombinationen klar sehen und Durchblick haben Hinweise auf das visuelle Repräsentationssystem. Neben den sinnesspezifischen Wörtern, gibt es natürlich auch abstrakte Wörter, die keinerlei sensorische Hinweise geben. Die Tabelle enthält Beispiele aus jedem Repräsentationssytem.

visuellauditivkinästhetisch ohne Hinweis
sehenhörenfühlenlernen
BlickeGeräuscheBerührungenErinnerungen
klarlautwarmdenken
Perspektivezuhörengehenwissen
erscheinensagenstreichelnverstehen
ÜbersichtKlangSpannungwahrnehmen
vorhersehen nachfragenschreibennett sein

Die verbalen Hinweise erlauben allerdings noch keinen sicheren Rückschluss auf die tatsächliche Strategie, da die größtenteils bewusste verbale Kommunikation nur einen kleinen Teil des gesamten Kommunikationsprozesses darstellt. Sie ermöglichen lediglich eine erste Vermutung, die dann durch den Vergleich mit nonverbalen Hinweisen bekräftigt und ergänzt werden muss.

Nonverbale Hinweise

Als unbewusste nonverbale Hinweise auf die jeweils aktiven Repräsentationssysteme werden im NLP u.a. Augenbewegungen, Gesten, Atemmuster, Körperhaltungen und Stimmqualitäten gedeutet. Davon sollen exemplarisch die Augenbewegungsmuster dargestellt werden.

NLP behauptet, wenn auch bisher ohne streng wissenschaftliche Bestätigung, eine deutlich erkennbare Relation zwischen sechs Augenbewegungen und bestimmten Repräsentationssystemen entdeckt zu haben. Die Beziehungen werden in folgender Tabelle und in der zugehörigen Grafik veranschaulicht. Dabei sollen für Linkshänder in der Regel die spiegelbildlich vertauschten Gesetzmäßigkeiten gelten.

Oftmals bewegt sich der ganze Kopf mit in Richtung der entsprechenden Augenbewegungen. Die Blickdauer und der Grad der erforderlichen Abweichung von der Augenmittelstellung ist individuell sehr verschieden. Ohne diese Augenbewegungen auszuführen, fällt es den meisten Menschen schwer bis unmöglich, die entsprechenden kognitiven Leistungen zu vollbringen.

AugenbewegungHinweis auf
nach oben linksvisuelle Erinnerung = V(er)
nach oben rechtsvisuelle Konstruktion = V(k)
horizontal linksauditive Erinnerung = A(er)
horizontal rechtsauditive Konstruktion = A(k)
nach unten linksinterner Dialog = A(iD)
nach unten rechtskinästhetisch = K
starr geradeaus Zugang zu allen Repräsentationssystemen

So fällt es vielen schwer bis unmöglich ohne Blick nach oben zu visualisieren; umgekehrt ist es sehr schwierig, wenn man die Augen wirklich die ganz Zeit nach oben gerichtet hält, stärkere negative Gefühle zu empfinden, was wiederum beim Runterschauen einfach geht.

Augenbewegungen

Alle Angaben über die Augenbewegungen gelten natürlich nur für interne Aktivitäten der Repräsentationssysteme, da sich bei externer Wahrnehmung die Augenbewegungen selbstverständlich nach der Position des angeschauten Gegenstandes richten.

Wichtig erscheint zu betonen, dass die angegebenen Muster keineswegs allgemeingültig sind und dass jeder Mensch über eine eigene, u.U. erheblich von den Standardmustern abweichende Systematik verfügt, die jedoch durch konkrete sinnesspezifische Fragen deutlich identifiziert werden kann. Auch ist festzuhalten, dass alle diese Hinweise nur erste Vermutungen über die benutzte Strategie liefern können. Erst durch eingehende weitere und/oder wiederholte Beobachtungen können sie bestätigt werden oder sich als revisionsbedürftig erweisen.

6. Eine kleine Episode

Ein kleines Erlebnis aus meiner Kinderzeit:

Während eines meiner ersten Diktate „ertappte“ mich der Lehrer dabei, wie ich immer wieder an die Decke starrte, und rügte mich: „An der Decke steht’s nicht. Guck lieber in dein Heft!“ Nun, wir wussten beide damals noch nichts von Augenbewegungsmustern. Sonst hätte ich ihm antworten können: „Es steht sehr wohl an der Decke! Da oben links kann ich jedes Wort sehen, das ich gerade brauche.“ Die Folge dieses Erlebnisses war, dass ich schon bald gar nicht mehr an die Decke schaute und dass meine Rechtschreibleistungen schlechter und schlechter wurden (was sich erst mit Kennenlernen von NLP im Alter von 27 Jahren grundlegend und innerhalb kürzester Zeit änderte).

7. Rapport (Vertrauensbasis herstellen und führen)

Voraussetzung für das erfolgreiche Aufdecken und möglicherweise auch Verändern einer Strategie ist – wie überhaupt für das Gelingen jeder NLP-Intervention – das Bestehen eines guten Kontaktes, einer Vertrauensbasis zwischen dem NLP-Anwender und denjenigen, für die er NLP anwendet. Diese Vertrauensbasis wird im NLP Rapport genannt.

Ein guter Rapport kommt durch zwei ineinander greifende Prozesse zustande: Pacing und Leading, die hier nacheinander beschrieben werden.

Pacing

kommt vom amerikanischen Wort „pace“: Schritthalten. Pacing meint eine über kürzer oder länger aufrechterhaltene, möglichst unauffällige, behutsame Nachahmung verbaler und/oder nonverbaler Verhaltensweisen des Gegenübers. Diese führt – häufig sehr rasch, manchmal erst nach einer Weile – dazu, dass sich der Klient angenommen und verstanden fühlt. Das basiert nicht etwa auf einer Illusion auf Seiten des Klienten, vielmehr kann derjenige, der das Pacing ausübt, ihn tatsächlich besser verstehen, da er durch das Angleichen sowohl kognitiv als vor allem auch emotional viel über ihn erfährt; er wird ihm also tatsächlich ein Stück weit ähnlich. Einige der vielen Pacing-Möglichkeiten sollen hier genannt werden

  • Sich mit der eigenen Sprache der des Klienten angleichen: Das geht über eine ähnliche Wortwahl, über die Verwendung desselben primären Repräsentationssystems, über eine ähnliche Lautstärke und ein ähnliches Sprechtempo. Nicht gemeint ist damit das einfache inhaltliche „Nachbeten“ dessen, was der Klient sagt.
  • Die eigene Körpersprache der des Klienten angleichen: ähnliche, möglicherweise direkt gespiegelte Bewegungen machen, im selben Rhythmus atmen usw.
  • Die Sorgen und Nöte des Klienten als berechtigt ansehen und ihm gegenüber würdigen.
    Während jedes guten Gespräches findet Pacing auf natürliche (unbewusste) Weise ganz von alleine statt; bewusst muss es nur dort eingesetzt werden, wo die Kommunikation schwierig ist. Wichtig ist, dass das Pacing nicht als künstlich aufgesetzte Technik missverstanden und eingesetzt wird. Es sollte also nur so weit nachgeahmt werden, wie es nicht im Widerspruch zum Wohlergehen des „Pacers“ steht, und wie es in den natürlichen Gesprächsfluss passt. Alles andere dürfte eher gegenteilige Wirkung haben.

Leading

kommt vom amerikanischen Wort „lead“: Führen. Ein Führen und Anleiten des Klienten in neue Richtungen ist erst möglich, wenn ein guter Rapport vorhanden ist.

Um zu prüfen, ob durch (bewusstes oder unbewusstes) Pacing wirklich Rapport erreicht werden konnte oder ob ein bereits vorhandener Rapport womöglich wieder verloren gegangen ist, kann das eigene Verhalten auf subtile Weise verändert werden: z.B. kann statt eines bis dahin nachgeahmten auditiven Aussagemusters jetzt ein visuelles benutzt werden oder bewusst eine andere Körperhaltung als die des Klienten eingenommen werden.

Folgt („paced“) jetzt der Klient seinerseits dem NLP-Anwender mit gleicher oder ähnlicher Veränderung, ist ausreichend Rapport vorhanden, um den Klienten zu führen; folgt der Klient nicht, ist ein erfolgreiches Führen seitens des NLP-Anwenders noch nicht möglich – es muss dann weiter versucht werden, durch Pacing (in variierter Form) Rapport aufzubauen.

„Dieses Führen ist ein Vorgang, wie er auch beim Tanzen vorkommt, wenn der Tanzschritt gewechselt wird. Zunächst gleicht ein Partner sich den Tanzbewegungen des anderen an; dann möchte er vielleicht die Führung übernehmen und einen neuen Schritt einführen. Der Übergang ist fließend und sehr erfolgreich, wenn vorher das Pacen gut klappte.“ (van Nagel et al., 1989)

Während der Pacing-Phasen wird Rapport aufgebaut; gleichzeitig lernt der NLP-Anwender dabei seinen Klienten sehr genau kennen. In den Leading-Phasen können dann die verschiedenen NLP-Methoden Anwendung finden. Die einzelnen Methoden – weit über 200 – können hier allerdings nicht weiter beschrieben werden.

Wenn Sie sich für das Thema Rapport weitergehend interessieren, können Sie sich hier zusätzlich meinen kritisch-konstruktiven Fachartikel „Rapport und Beziehung in der Neuro-Linguistischen Psychotherapie“ herunterladen (Achtung: der Artikel ist im wissenschaftlichem Stil verfasst).

8. Logische Ebenen der Veränderung

Zum Abschluß unseres Streifzugs durch das Land des NLP soll noch kurz das Konzept der sechs logischen Ebenen der Veränderung vorgestellt werden. Es liegt der gesamten Veränderungsarbeit des NLP zugrunde, und wurde von Robert Dilts auf der Grundlage der Arbeiten Gregory Batesons entwickelt. Die Ebenen sind:

Logischen Ebenen nach Robert Dilts

  1. die Umwelt: der gesamte externe Kontext, den wir wahrnehmen und der auf uns einwirkt (wann und wo geschieht etwas?)
  2. das Verhalten: unsere Aktionen und Reaktionen in dieser Umwelt (was tue ich?)
  3. die Fähigkeiten: die durch unsere kognitiven Modelle bestimmten Strategien, die unser Verhalten in der Umwelt steuern (wie tue ich es?)
  4. das Glaubenssystem (Glaubenssätze und Werte), das unsere Fähigkeiten und unser Verhalten in der Umwelt steuert (warum tue ich es so und nicht anders oder auch gar nicht?)
  5. die Identität, gewissermaßen die Summe und das Produkt der anderen vier Ebenen (wer bin ich?)
  6. die Spiritualität, etwas mit wir Menschen über uns hinaus verbunden sind (Was ist meine Mission? Welche Vision habe ich?)

Dabei gilt die Umwelt als die niedrigste, die Identität als die höchste logische Ebene. Über der Identität siedelt Dilts noch die Ebene der Spiritualität als noch bedeutender an; sie ist aber von Person zu Person sehr unterschiedlich, wird auch sehr unterschiedlich benannt (z.B. als Religion oder Glaube). Da sich NLP als konfessionell völlig ungebunden und wertfrei versteht, wird für diese Ebene kein fester Begriff eingesetzt, vielmehr wird in der Beratungsarbeit im Sinne des Pacing genau mit dem gearbeitet, was der Klient als Begriff anbietet und auch genau mit der Bedeutung, die er diesem Begriff gibt.

Im NLP wird darauf geachtet, welche der logischen Ebenen bei einem Problem beteiligt sind. Im allgemeinen wird davon ausgegangen, dass ein Problem nicht (ausschließlich) auf der logischen Ebene gelöst werden kann, auf der es in Erscheinung tritt, vielmehr muß die Lösung auf mindestens einer anderen (meistens einer höheren) gesucht werden. Dabei wird den Glaubenssätzen, bezogen auf die Lösung von Problemen und auf die Erreichung von Zielen, eine besonders große Bedeutung beigemessen.

9. Glaubenssätze – Bedeutung und Konsequenzen

Glaubenssätze entscheiden darüber, was ein Mensch – insbesondere auch über seine eigenen Fähigkeiten – für wahr oder für falsch hält. Das, was er für wahr hält, wird i.a. auch ein- bzw. zutreffen und umgekehrt. Glaubenssätze gehen teilweise auf frühkindliche Prägungen zurück, werden aber oft auch später durch das, was ein Mensch in seiner Umwelt erlebt und wie er diese Erlebnisse verarbeitet, in seinem Unterbewusstsein „verankert“. Glaubenssätze sind stets subjektiv; sie können sowohl positiv und fördernd, als auch negativ und die Wahlmöglichkeiten einschränkend, sein. Je nach Kontext kann ein und derselbe Glaubenssatz einmal förderlich und einmal sehr hinderlich sein.

Beispiel: „Es ist wichtig, niemals seine Gefühle zu zeigen!“ Dieser Glaubenssatz kann in einem Kriegsgefangenenlager überlebensnotwendig sein, sich in einer späteren Ehe aber als äußerst nachteilig erweisen.

Ich kann das nicht!“, „Ich lerne das ja doch nie!“, „Ich werde wohl nie mehr gesund!“ sind verheerende Glaubenssätze auf der Fähigkeitenebene; „Ich bin dumm!“ greift noch schwerwiegender und umfassender auf der Identitätsebene. Mit derartigen Glaubenssätzen im Hintergrund kann fast nichts gelernt werden, kann eine Gesundung kaum stattfinden, wird die eigentlich gewünschte Veränderung unmöglich (selbst, wenn eigentlich nichts gegen sie spräche).

Hier bietet NLP zahlreiche Möglichkeiten behindernde Glaubenssätze aufzulösen und nützliche statt dessen zu etablieren.

NLP ist häufig als Wunder-Schnell-Heil-Methode dargestellt worden. Das stimmt nur teilweise und für bestimmte Probleme bzw. Ziele: Häufig lassen sich beispielsweise Phobien tatsächlich innerhalb weniger Stunden „heilen“ und eine Lese-Rechtschreibschwäche ist auch in kurzer Zeit zu beheben. Sobald aber einschränkende Glaubenssätze mit ins Spiel kommen (und das kann immer der Fall sein, z.B. auch bei Phobien), ist auch NLP nur noch in den wenigsten Fällen eine Blitz-Therapie.

Wenn es darum geht, grundlegende Glaubenssätze oder Werte zu verändern, dann geht das stets damit einher, dass der Mensch auch ein Stück weit ein anderer wird, also eine bereicherte Identität mit mehr Wahlmöglichkeiten bekommt, als er sie vorher hatte. Für derartige Veränderungen brauchen die meisten Menschen Zeit; ginge es zu schnell, wäre es unnatürlich und würde nicht zu einem neuen Selbstbild und Selbstverständnis beitragen, sondern bliebe etwas Aufgesetztes, was entweder bald wieder abgelegt würde (alles wäre dann wieder wie vorher) oder als eher störend beibehalten würde.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass häufig Menschen die gewünschte Veränderung genau in dem Zeitraum bewältigen, wie sie vorher auch geglaubt haben, dafür zu benötigen. Auch da hängt die benötigte Zeit wesentlich stärker von dem entsprechenden Glaubenssatz ab, als von der Art der Veränderung.

Auch wenn hier NLP langsamer arbeitet und sich dabei vor allem auch den Erwartungen und Vorstellungen seiner Klienten anpasst, ist die notwendige Häufigkeit der Beratungen trotzdem noch sehr gering im Vergleich zu anderen Methoden.

10. Wie geht es weiter?

Die wichtigste Frage im NLP ist nicht die in unserem Kulturkreis u.a. von den Psychoanalytikern weit verbreitete und sehr beliebte Frage des „Warum?“ sondern die des „Wie?„. Warum aber ist das so?

Die Antworten auf die Frage „Warum?“ bieten Erkenntnisse über die Entstehungsgeschichte von Problemen in der Vergangenheit. Derartige Erkenntnisse verändern aber erst einmal gar nichts zum Positiven. Manchmal verfestigt sich infolge der Erkenntnis erst recht der Glaubenssatz, dass aufgrund eben dieser Ereignisse in der Vergangenheit eine Veränderung nicht möglich sei – was für eine fatale Konsequenz (vielleicht aber immerhin eine recht tröstliche und bequeme, muss man sich doch nicht den Anstrengungen einer Veränderung unterziehen und hat auch noch eine gute Entschuldigung dafür)!

Fragt man dagegen „Wie?“, dann fokussiert man damit auf mögliche Lösungen in der Zukunft. Eine wie wir im NLP finden, hilfreichere Frage als die nach dem „Warum?“.

Wie geht es also weiter – mit NLP?

Die Frage kann nur jeder für sich selbst beantworten. Eine gute Möglichkeit ist, NLP zu lernen. Dazu hier noch einige Hinweise:

11. Hinweise zum Erlernen von NLP

Es wird häufig behauptet, NLP sei schnell und leicht zu erlernen. Dies mag für Teilbereiche, mit denen man durchaus auch Einzelerfolge erzielen kann, zutreffen, nicht aber für den verantwortlichen Umgang mit der Gesamtmethodik. Angesichts der Genauigkeit und Komplexität der zu machenden Beobachtungen (und der sicherlich zu Recht geforderten Verhaltensflexibilität an den NLP-Anwender) kann das von zahlreichen (wohl am amerikanischen Habitus orientierten) NLP-Anbietern gegebene Versprechen einer schnellen Erlernbarkeit (z.B. in Zwei-Wochen-Crashkursen oder in noch kürzerer Zeit) mit Sicherheit nicht eingelöst werden.

Auch aus Büchern lässt sich NLP nicht gut erlernen, da es ja immer um die Wahrnehmung und die Kommunikation mit anderen Menschen geht; beides kann nur im praktischen Tun und Üben geschult werden. So stellen Bücher zwar eine sinnvolle Ergänzung, aber keinen Ersatz für praktisches Lernen dar.

Gut gelernt werden kann NLP in speziellen Einführungs-Seminaren (meist ein Wochenende) und in den darauf aufbauenden längerfristigen Ausbildungs-Seminaren. Am günstigsten sind dabei multiprofessionelle Ausbildungsgruppen, da sich dort die unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkte und Lebenserfahrungen der Teilnehmer gegenseitig befruchten.

Die allgemeine NLP Ausbildung dauert bei seriösen Instituten ca. 9-10 Wochenenden, verteilt auf etwa 1 bis 2 Jahre, und endet mit dem Abschluss als sog. NLP Practitioner (NLP-Anwender). Darauf aufbauend kann dann noch eine etwa gleich lange Master Ausbildung absolviert werden. Schließlich kann man sich danach als NLP Coach, NLP Therapeut oder NLP Ausbilder (NLP Trainer) weiterqualifizieren.

Ziel aller NLP Seminare ist die individuelle Förderung beruflicher Kompetenz (vor allem in den Bereichen Zielfindung, Kommunikation, Beratung, Mitarbeiterführung, Konfliktmanagement) und privater Zufriedenheit (vor allem in den Bereichen Gesundheit, Entspannung, Motivation, Freude, Partnerschaft, Lebenssinn) sowie eine gesunde Balance zwischen beiden Bereichen, dem Berufs- und dem Privatleben.

In Deutschland wurde im Herbst 1996 ein großer übergeordneter NLP Dachverband gegründet:

DVNLP e.V.
Deutscher Verband für Neuro-Linguistisches Programmieren
Lindenstraße 19
10969 Berlin
Tel. 030-259 39 20

Der DVNLP setzt und kontrolliert die Ausbildungsstandards seiner Mitglieder, die als NLP Trainer oder NLP Lehrtrainer tätig sind, und garantiert damit ein Mindestmaß an Seriosität und Qualität aller Ausbildungen, die mit dem Siegel des DVNLP angeboten werden.

12. Literatur

Weitere ausführliche, kritisch kommentierte NLP-Buchempfehlungen finden Sie auf unserer Homepage für NLP-Bücher: www.nlp-buch.com. Hier finden Neulinge und alte Hasen alles was sie wissen möchten. Neben den klassischen NLP Büchern, sortiert nach den Ausbildungen (Practitioner, Master, Coach und Trainer) kommen noch Bücher nach Themen (Bildung, Business, Kinder, …) und Bücher dazu, die toll zu uns und NLP passen.

Bandler, R. (1987). Veränderung des subjektiven Erlebens. Fortgeschrittene Methoden des NLP. Paderborn: Junfermann.

Bandler, R. & Grinder, J. (1986). Neue Wege der Kurzzeit-Therapie. (5. Aufl.). Paderborn: Junfermann.

Bateson, G. (1981). Ökologie des Geistes. Anthropologische, psychologische, biologische und epistemologische Perspektiven. Frankfurt: Suhrkamp.

Dilts, R. (1993). Die Veränderung von Glaubenssystemen. NLP-Glaubensarbeit. Paderborn: Junfermann.

Dilts, R., Grinder, J., Bandler, R., Cameron-Bandler, L. & Delozier, J. (1985). Strukturen subjektiver Erfahrung. Ihre Erforschung und Veränderung durch NLP. Paderborn: Junfermann.

Grinder, M. (1991). NLP für Lehrer. Ein praxisorientiertes Arbeitsbuch. Freiburg im Breisgau: Verlag für Angewandte Kinesiologie.

Stahl, T. (1988). Triffst du ‘nen Frosch unterwegs … NLP für die Praxis. Paderborn: Junfermann.

Weerth, R. (1994). NLP und Imagination. Grundannahmen, Methoden, Möglichkeiten und Grenzen (2. Aufl.). Paderborn: Junfermann.

Weerth, R. (2005). Rapport und Beziehung in der Neuro-Linguistischen Psychotherapie – über das klassische NLP-Verständnis hinaus.
Erschienen in: Emotion und Beziehung, S. 137 – 157). Hamburg: Psymed-Verlag.

Weerth, R. (2010). NLP im Coaching – Positionsbestimmung: Entwicklung, Grundlagen, Praxis, Kritik.
Teilweise überarbeiteter Artikel aus: Meier R. & Janßen A. (Hg.) Coach Ausbildung – Ein strategisches Curriculum (Hamburger Schule). Verlag Wissenschaft und Praxis.